Pai

Unentdecktes Land


Grenzerfahrung

Die Reise meines Lebens

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Lange gesucht und doch gefunden. Das langersehnte unentdeckte Land in Thailand. Fernab vom Tourismus erstrahlt Pai in einer wunderschönen fruchtbaren Bergregion im Norden des Landes, knapp vier Busstunden westlich von Chang-Mai entfernt! Ein kleines extrem hippiges Städtchen (6000 Einwohner) mit einer überwiegenden jungen, freiheitssuchenden Touristenklientel. Pai ist ein sehr besinnlicher Ort, an dem man es guten Gewissens länger aushalten kann. Als man so mit manchen anderen Backpackern ins Gespräch kam, merkte man sehr schnell, dass einige sogar für Monate an diesem wunderschönen Ort verweilen und einfach nur in den Tag hineinleben.

 

Bereits im Bus ins Bergidyll hatten wir uns mit einem Amerikaner, namens Daniel (kurz Dan), angefreundet und suchten uns zusammen eine Unterkunft. Nach kurzen Empfehlungen von anderen Reisenden auf der schmalen Straße stand unser Entschluss fest: das Giant Guesthouse musste gefunden werden. Es ist eine günstige Unterkunft am Dorfrand bestehend aus im weitläufigen Gelände verteilten kleinen Bambushütten mit Stromanschluss. Jeglicher andere Luxus wie Bett oder winddichte Wände suchte man jedoch vergebens. Auch ein komplett regendichtes Dach war uns an dieser Stelle nicht vergönnt..

 

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Ich brauchte eine Pause. Die vielen Extreme der letzten Monate und der zum Teil wenige Schlaf zerrten nicht nur an meinem Körper, sondern auch an meinem Gemüt. Ich war ausgelaugt. Zu sehr waren wir stets am Limit des Möglichen gereist. Zu groß war die Gier nach Abenteuer, Adrenalin, Freiheit und dem Neuen....

 

 

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Am dritten Tag war der Drang nach Pause dann schon wieder verflogen. Leider, denn noch ein paar Tage mehr Ruhe hätte mir rückblickend ganz gewiss gutgetan. Doch meine Gier nach Abenteuer schien größer zu sein, als mein inneres Verlangen nach Ruhe und Pause. Warum bin ich nur ein Mensch, der nichts ungemacht sein lassen kann? Ich musste alles ausprobieren, alles erleben, einfach alles mitmachen! Nichts durfte auf meiner Reise des Lebens fehlen. Ich war süchtig und missachte sämtliche Zeichen körperlicher Regeneration. Ich brauchte einfach das nächste Abenteuer - wie ein Junkie. Ich verlangte immer wieder nach einer Adrenalin-Dosis. Und so begaben wir uns mit dem Amerikaner im Schlepptau auf eine Zweitagestour WhiteWaterRafting auf dem Pai-River. Ich setzte mich bei der Buchung ganz gewiss für die deutlich actiongeladenere Zweitagestour ein, da ich die Befürchtung hatte, eine einfache Tagestour mit kleineren Stromschnellen könnte mein Verlangen nach Nervenkitzel nicht hinreichend stillen. Für diejenigen die WhiteWaterRafting nicht kennen, empfehle ich einfach mal ein Randomvideo auf Youtube und "Ja" genauso sah es aus! 60 Stromschnellen - von Klasse 1-4 war alles dabei. Die allernötigsten Utensilien, wie sämtliche Wertsachen, Taschenlampe, Mosiktospray, Handtuch und ein paar trockene Klamotten wurden noch kurz sicher im Drybag verstaut, bevor es auch schon zusammen mit einem amerikanische Paar auf "Honeymoon" und einer französischen Familie zur Einstiegstelle ging. Vorort und auf dem äußerst holprigen Weg im offenen Jeep zum Startpunkt wurde man ausreichend gebrieft und bestens über Sicherheit und Handling der Boote auf dem Fluss informiert. Im Großen und Ganzen wirkte der Anbieter "Crazy-RapidRaft" unter französischer Leitung für mich äußerst seriös und kann besten Gewissens weiterempfohlen werden. Nach nur etwa 20 Minuten Jeepfahrt erreichten wir den Startpunkt am Maeh Hong Son River, wo bereits zwei unserer einheimischen sehr gut gelaunten Captains mit zwei Schlauchbooten auf uns warteten. Trotz meines so ruhigen Gemütes und der Erfahrung Abenteuern gegenüber zu stehen, breitete sich ein wenig Nervosität in mir aus. Ich hatte abgesehen von dem 20-minütliche Trip in Chang Mai keinerlei Erfahrung im WhiteWaterRafting und als man Westen und Helme anzog und sich jeder ein Paddel schnappte, herrschte in mir eine Mischung aus Vorfreude und Bedenken. Kann ich das überhaupt? Was erwartet mich genau? Wie stark werden die Stromschnellen wirklich werden? Alles Fragen, die ich mir in meinem Abenteuerrausch zuvor gar nicht stellte. Zu sehr war ich der Gier nach dem Extremen verfallen. Aber nachdem noch kurz ein gemeinsames Foto geschossen wurde, gab es für uns kein Zurück mehr. Wir bestiegen die Schlauchboote zu jeweils sechs Personen inklusive Captain und schwammen keine fünf Minuten später auf dem von Dan liebevoll "Milk Coffee-River" genannten Fluss. Die Flüsse in Thailand und besonders der ungefähr zehn Meter breite Maeh Hong Son River, auf dem wir uns befanden, sind entgegen der paradiesischen Annahme nicht kristallklar, sondern milchig braun und führen eine ganze Menge an Urwaldgehölz, Sand und Schlamm mit sich. Daher auch die sehr treffende Namensgebung: "Milk Coffee Rafting"....

 

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Wirklich wach wurde ich erst wieder nach mehr als 11 Stunden Schlaf am nächsten Morgen. In der Nacht merkte ich noch nicht einmal, dass mir die unzähligen Mücken mein ganzes Gesicht zerstachen. Kaum zu glauben wie anstrengend Rafting sein kann, aber man wird im Leben immer wieder aufs Neue überrascht. Im morgendlichen Nebel sammelten wir uns alle am Lagerfeuer und frühstückten zusammen. Nachdem man sein Quartier wieder aufräumte und alle seine Sachen zusammenpackte, krabbelten wir mit leichtem Muskelkater ein erneutes Mal ins Schlauchboot. Es folgte ein zweiter nasser Wildwassertag. Bedingt durch den anhaltenden Regen in der Nacht, ist erwartungsgemäß der Wasserstand des Flusses noch einmal angestiegen und ließ den Fluss noch ein wenig reißender werden. Es dauerte auch keine zehn Minuten, ehe wir uns wieder mitten im rauschenden Weiß befanden. Es wurde gepaddelt, manövriert, Gewicht verlagert und festgehalten, was unser Können hergab. Der Spaß war riesig und die Freude bei jedem Auf und Ab unvergesslich. Genau so stellte ich mir eine richtige Rafting Tour vor und genauso liebte ich es. Ich war ein weiteres Mal in meinem Element. Aber auch wirklich nichts konnte man kritisieren, es war einfach ein perfekter Abenteuertrip. Zwischendurch hielt man immer wieder an einigen prädestinierten Plätzen an und erfreute sich einiger heißen Quellen. Auch wenn die "Hot Springs" noch so interessant waren, blieb das Rafting das wahre Highlight und bereitete mir den Hauptspaß. Mitten in einer Stromschnelle kam zwar jedes Mal ein wenig Nervenkitzel aufkam, doch war es im Grunde genau das, was ich mir im Vorfeld erhoffte. Abenteuer pur. Ich konnte gar nicht nass genug werden und spornte mein ganzes Team an, sich nicht immer den einfachsten Weg durch die Rapids zu suchen. Als wir uns gegen Mittag dann aber der größten und wildesten Stromschnelle näherten, wurden wir von unserem Guide noch einmal ausführlich gebrieft. Doch trotz aller Vorsicht, drehten wir uns folgenschwer in der wilden Gischt und rutschten seitlich einen kleinen Abhang herunter. Dabei bekam unser Gefährt so starken Überhang, dass wir umkippten. Mit einem riesen Satz fielen wir...

 

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Geweckt wurde ich am nächsten Morgen von einem Regentropfen im Gesicht. Auf unserer Matratze formte sich bereits ein großer triefendnasser Fleck und auch mein Schlafsack wurde nass. Keine sonderlich angenehme Weckvariante, doch waren wir uns dem Hüttenzustand vorher bewusst und mussten die feuchten Konsequenzen akzeptieren. Beschweren half ohnehin nichts, da uns vor Buchung die Hütte gezeigt wurde und wir trotz sichtbaren Löchern im Dach zustimmten. Aber es sollte die einzige regenreiche Nacht während unseres Pai-Aufenthaltes sein....

 

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Diesmal nicht von einem Regentropfen, sondern von der brütenden Hitze geweckt, stiefelte ich leicht verkatert gegen Mittag aus unserer Hütte und begab mich unter die Dusche. Die sanitären Einrichtungen möchte ich an dieser Stelle nicht ganz unerwähnt lassen. Hätte ich auf der Reise nicht schon viel Widerliches gesehen, wäre ich beim Anblick der Dusch- und Klo-Variante ganz schön geschockt gewesen. Fliesen oder Ähnliches konnte man vergebens suchen. Es erwartete einem vielmehr ein Betonblock mit undichtem Bambusdach, das ein wenig an einen deutschen Schweinestall erinnerte und vor Dreck und Stockflecken nur so strotzte. Auch die mit braunem Flusswasser versorgte Dusche war in einem miserablen Zustand und ermöglichte es einem nur mit viel Geduld sich hinreichend zu waschen. Aber wir störten uns an solchen Zuständen kaum noch. Man konnte sogar schon fast sagen, dass es für uns zur Gewohnheit wurde.

 

Nachdem sich der Kater etwas legte und auch Björn den Weg aus den Federn fand, genehmigte man sich zusammen mit Viola und Dan ein köstliches Frühstück auf der Terrasse eines kleinen französischen Lokals. Man ließ den Tag ruhig beginnen. Auch wenn der Tag ein weiteres Mal von Erholung geprägt war, schmiedeten wir Pläne für eine gemeinsame Scooter-Tour durch die umliegende Landschaft. Wir erkundigten uns bei den lokalen Roller-Vermietungen und liehen uns für den nächsten Tag jeder ein spritziges Gefährt inklusive Helm aus. Bevor man jedoch ins Bett ging, schlenderte man am Abend noch ein wenig die Hauptstraße mit den unzähligen bei Sonnenuntergang aufbauenden Straßenständen entlang, kauften zahlreiche thailändische Köstlichkeiten, sowie einige Souvenirs und T-Shirts. Diese gemütliche abendliche Atmosphäre mit vielen netten Menschen und gedämpften Straßenlicht zeichnete dieses Ort in einem ganz besonderen Maße aus. Keinerlei Hektik, keine Menschenmassen, kein Verkehrslärm, keine nervenden Verkäufer. Es war einfach ein Ort, der nahezu zum Verweilen einlud und dessen Charme besonders abends zur Geltung kam.

 

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„Ring Ring“! Viel zu früh wurden wir an diesem Morgen von unseren Handys geweckt. Auch wenn wir beabsichtigten den gestrigen Tag früh zu beenden, konnten wir der Versuchung eines leckeren Cuba-Libres nicht widerstehen. Und aus einem wurden schnell vier. Unsere Hippie-Bar lockte uns fast jeden Abend aufs Neue auf ihre Bänke und raubte uns mit Marihuana-Qualm und Reaggy-Musik die Sinne. Deshalb ging es erst gegen zwei Uhr zurück zur Hütte, an der es Dan schließlich auffiel keinen Schlüssel mehr zu haben. Weil er die Schlüssel auch in der Bar nicht mehr auffinden konnte und die Rezeption längst unbesetzt war, halfen wir ihm zu dritt erfolgreich durch das Fenster in seine eigene Hütte einzubrechen. Am nächsten Morgen verließ Dan folgerichtig seine Hütte wieder durch sein Fenster und besorgte sich an der Rezeption direkt einen Ersatzschlüssel, welchen er aber im Laufe des Tages wieder verlieren sollte. Dan war ein kleiner Trottel, ein wenig wie ich! Vielleicht fand ich ihn auch deswegen so super sympathisch.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Viola und den etwas merkwürdigen Israeli begaben wir uns ruhigen Schrittes zu dem Rollerverleih, in dem bereits am Vortag die Skooter reserviert wurden. Ich hatte bereits in Indien an der Küste Goas meine ersten Erfahrungen mit einem Roller gemacht, muss aber gestehen, dass es jedem Fahrradfahrer leicht fallen sollte ein solches leichtmotorisiertes Zweirad zu fahren. Nichtsdestotrotz schien dies nicht auf jeden von uns zu zutreffen. Denn noch bevor den Ort auch nur verlassen konnten, fuhr unser israelitischer Zeitgenosse rückwärts gegen Björn sein Gefährt und brach sich beim anschließenden Umkippen den Rückspiegel ab. Auch die weiteren Fahrversuche endeten immer wieder mit Kollisionen, weshalb nach nur einer halben Stunde für ihn feststand, das Bike lieber wieder abzugeben, anstatt uns zu begleiten. Meiner Meinung nach auch eine kluge und weise Entscheidung zum Schutze aller Beteiligten.

 

Für uns Verbliebenden vier ging die muntere Fahrt weiter und sollte uns zu einem Wasserfall unweit der Stadt führen. An der richtigen Einfahrt fuhren wir aber geradewegs vorbei und fanden uns etwa 20 Minuten später an einer Memorial-Bridge wieder. Die Brücke diente für die Japaner im zweiten Weltkrieg einem strategisch wichtigen Weg durch den Dschungel Nordthailands und wurde zu einem hartumkämpften Ort. Zum Gedenken der zahlreichen Opfer wurde diese Brücke in ganz Thailand berühmt, blieb uns aber bis dato völlig unbekannt. Nichtsdestotrotz nutzen wie die Gelegenheit für eine kurze Besichtigung und warteten beim Shoppen in den angrenzenden Shops den einsetzenden Regen ab. Als sich das Wetter besserte, fuhren wir wieder zurück und fanden dieses Mal auch die richtige Einfahrt zum Wasserfall. Über eine mit Schlaglöchern übersäte Lehmstraße kamen wir an mehreren kleinen Dörfchen vorbei und erreichten schließlich den ersehnten Wasserfall. Da es noch immer leicht regnete und wir ohnehin mehr oder weniger nass waren, entschieden wir uns spontan, ins kühle Nass zu springen. Während die beiden anderen Männer mit vereinten Kräften beziehungsweise einer improvisierten Regenjacken-Umkleidekabine auch Viola zu adäquater Bademode verhalfen, stand ich bereits unter dem Wasserfall. Die ballte Kraft des schätzungsweise 10 Meter fallenden Wassers war enorm und drückte einen immer wieder unter Wasser. Der lustige Badespaß hielt bedingt durch die Wassertemperatur aber nicht lange an und so beschlossen wir nach einem Blick auf den Benzinstand und in Anbetracht der nun tatsächlich tropfnassen Klamotten, vorerst den Heimweg anzutreten. Zuvor wurde jedoch noch an einem Straßenstand gegessen und die nassen Klamotten in der aufkommenden Sonne zum Trocknen aufgehängt.

 

Mit getrockneten Kleidung und gefüllten Mägen traten wir unsere Nachmittagstour an. Deutlich flotter als noch am Vormittag, bretterten wir mit Maximalgeschwindigkeiten von 80km/h die asphaltierten Hügel entlang und steuerten den bereits mehrfach empfohlenen Pai Canyon an. Dort angekommen nutzen wir den weiterhin aufklarenden Himmel für eine kleine Erkundungs- und Klettertour entlang der gelben Felsstrukturen. Zwar mit dem allseits bekannten Grand Canyon nicht zu vergleichen, empfand ich den Ort allerdings als äußerst sehenswert. Wie ein gelbbraunes Band umschloss die Felsenstruktur den grünen Urwald. Wir kletterten die schmalen Grate entlang und schossen einige eindrucksvolle Fotos.

 

Das regnerische Wetter musste mit fortlaufendem Nachmittag immer mehr einer schwül-heißen Hitze weichen, dass wir gekonnt auszugleichen wussten. Der Fahrtwind auf unseren Skootern sorgte für die nötige Kühlung und so dauerte es auch nach dem einstündigen Canyon-Besuch nicht lange bis wir uns wieder auf die Sattel schwangen. Wir cruisten zu einem naheliegenden Aussichtspunkt und folgten dabei der verrosteten Beschilderung am Wegrand eines Lehmpfades. Mit dem Wissen dem Sonnenuntergang entgegenzufahren, erhofften wir uns am Aussichtspunkt eine perfekte Sicht auf die untergehende Sonne und der umliegenden Landschaft. Dass dieser Plan jedoch wieder einmal ein kleines desaströses Ende fand, konnten wir vorher nicht ahnen, auch wenn Björn und ich die beiden anderen stets darauf aufmerksam machten, dass bei uns bis jetzt noch kein Ausflug normal verlief. Es schien einfach in unserer Natur zu liegen sämtlichen Nebensächlichkeiten zum Eskalieren zu bringen. Wir zogen, so schien es uns, die problematischen Situationen jeglicher Art an. Nichtsdestotrotz fuhren wir erwartungsvoll die lehmigen Serpentinen entlang, passierten einige beschauliche Bambusdörfer und erreichten schließlich einen kleinen Rastplatz, von dem an es fortan äußerst steil bergaufgehen sollte. Unfreiwillig verlor Viola bei gedrosseltem Tempo auf dem rutschigen Untergrund die Kontrolle und kippte plötzlich rückwärts um...

 

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Der nächste Morgen begann mit einer ordentlichen Portion Kopfschmerz und einem traurigen Abschied. Man musste sich in absoluter Katerstimmung sowohl von Dan und Viola, als auch von Pai verabschieden. Während Viola noch ein paar Tage in den Hügeln Nordthailands verbringen wollte, fuhr Dan zur Erneuerung seines Thailands-Visum nach Myanmar und Björn und ich mit einem Bus weiter zur laotischen Grenze. Unsere Zeit in Pai war zu Ende und ich blickte auf wundervolle sechs Tage zurück, in denen ich trotz einiger Abenteuer ein wenig neue Kraft tanken konnte. Die himmlisch ruhige Atmosphäre half mir bei der Regeneration - trotz unseres Alkoholkonsums. Aber viel wichtiger, ich konnte einen neuen Freund gewinnen. Auch wenn Dan einen anderen Weg als wir einschlug, trafen wir ihn an anderer Stelle und sogar in Deutschland noch mal wieder und halten bis heute Kontakt.

 

Die darauffolgende Busfahrt am Abend für mich und Björn war mal wieder ein wahrer Traum. Alle Insassen wankten durch die zahllosen Kurven in leider wenig ermüdender Unstetigkeit permanent von links nach rechts, mir drehte sich langsam aber sicher der Magen um und draußen schossen im strömenden Regen Leitplanken, Bäume und Kühe vorbei, während wir geradewegs der laotischen Grenze und somit unserem nächsten Abenteuer entgegen steuerten.

 

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