Bangkok

Hangover


Grenzerfahrung

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Nach langwieriger Busfahrt und einigen kurzen Schwächeanfällen meinerseits kam man mitten in der Nacht um drei Uhr erschöpft und müde in Bangkok an. Bei der Hotelsuche fackelten wir nicht lange und kamen nach nur kurzer Suche in einem indisch geführten 3*- Hotel mit Klimaanlage unweit der Busstation unter. Die nette Hotelleitung hatte uns eine Stunde früher als angedacht ohne Aufpreis unser Zimmer beziehen lassen. Eine ungewohnt freundliche indische Geste, auch wenn wir trotzdem noch zwei Stunden bis zum möglichen Check-In mitten in der Nacht auf den Straßen Bangkoks herum gammeln mussten. Trotz Müdigkeit waren wir nämlich nicht bereit einen vollen bereits abgelaufenen Tag zu zahlen. Die Wartezeit verbrachten wir, weiterhin Barfuß ohne Schuhwerk unterwegs, auf Bangkoks Straßen und frühstückten an einer Tankstelle. An meinem Barfußtrend hatte sich seit Koh Samui nicht viel geändert und auch Björn ließ immer mehr die Schuhe im Rucksack und freundete sich mit dem befreienden Gefühl den verschmutzten, heißen und staubigen Beton direkt unter den Füßen spüren zu können, an. Dass man die Fußsohlen spätestens seit Bangkok nicht mehr wirklich sauber bekam und sich der Dreck schon in die Hornhaut eingearbeitet zu haben schien, hielt uns auch weiterhin nicht davon ab, die grenzenlose Freiheit direkt unter den Fußsohlen zu erleben.

 

Angesichts der monströsen Party auf Koh Phangan, die noch weiterhin sichtbare Spuren an meinen Reisegefährten hinterließ und meiner Erkrankung, verbrachten wir unseren ersten Tag in der thailändischen Megametropole allerdings fast ausschließlich im Hotelzimmer. Neben den Ausläufern des Tauchunfalls schien sich nun endlich auch die Erkältung völlig durchzuschlagen. Ich bekam einen starken Schnupfen und fühlte mich schwach. So schwach, dass mich sogar Bangkok im ersten Moment kaum interessierte. Björn sah sich so gezwungen nach dem sehnsüchtig erwarteten Check-In und einem fünf Stunden Schläfchen alleine auf kurze Entdeckertour durchs Viertel ums Hotel herum zu gehen, von der er widererwartend recht früh zurückkam. Auch er war von der Party noch zu sehr gezeichnet und entsprechend kraftlos.

 

Während ich bis Björns Rückkehr einen thailändischen Film auf Englisch im Hotelzimmer sah und zum Essen kurz barfuß auf die Straße ging, ereignete sich ein wahrer Horror. Fast direkt vor meinen Augen fuhren zwei Motoräder mit hoher Geschwindigkeit in einander, der eine von rechts und der andere von Gerade auskommend. Fassungslos musste ich mit ansehen, wie der von rechts anbrausende Fahrer meterweit durch die Luft floh und sich selbst mit dem Rücken vorweg um eine Straßenlaterne wickelte. Mein Blut gefror in Sekundenschnelle und mein Magen drehte sich um. Wie angewurzelt stand ich keine 100 Meter vom Unglück entfernt. Ich stand unter Schock und mir wurde in Sekundenschnelle schlecht. Nachdem ich aus meiner Schockstarre erwachte....

 

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Bangkok, an sich, ist eine typisch asiatische Großstadt mit Gebieten, in der der globalisierende Kapitalismus Einzug hält und Bezirken, die vom westlichen Bild des Wohlstandes außenvorgelassen wurden. Einige Skyscraper sind in ihrer Architektur echt beeindruckend, aber insgesamt ist Bangkok keine Stadt, die für ihre moderne Hochhauskultur geschätzt werden muss. Auch die unzähligen 200 bis 400 Jahre alten Tempel, Paläste und sonstigen Gebäude sind zwar nett anzusehen und dürfen auf einer Stadtbesichtigung nicht fehlen, aber das eigentliche Highlight Bangkoks ist das pulsierende Leben in den Straßen. Diese Stadt ist faszinierend und erschreckend zugleich. Sie kann einen echt fertigmachen und definitiv nicht jeder ist den Herausforderungen Bangkoks gewachsen. Einige scheinen sinnwörtlich den Bezug zur Realität zu verlieren. Gerade auf der Khao San Road, der Reeperbahn Bangkoks, sieht man immer wieder Touristen, die so völlig neben der Spur zu seinen Scheinen, dass sie sich bereits in ihrem eigenen Paralleluniversum befanden! Ihr kennt doch bestimmt alle Hangover Part II, oder? Genauso wie Bangkok dort im Film und besonders bei der finalen Fotosammlung dargestellt wird, ist das wahre Bangkok....

 

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