Pokhara

Nach den Anstrengungen der letzten Tage haben wir den folgenden Tag erst einmal entspannt begonnen. Nach dem langen Ausschlafen gab es in einer „French Bakery“ Thunfischsalat und Knoblauchbaguette zum Frühstück. Beim anschließenden Entlangschlendern der touristischen Einkaufsstraße am See fiel unser Blick immer wieder auf die unzähligen Angebote des Paraglidings. Trotz der Strapazen der Trekkingtour, die uns noch zweifellos in den Knochen steckten, lechzten wir bereits nach dem nächsten Adrenalinkick. Nicht lange überlegt, buchten wir wie im Adrenalinrausch das Flugabenteuer in luftiger Höhe eines lokalen Anbieters für günstige 40 Euro. Pünktlich, 25 Minuten zu spät, kam der Jeep, der uns in einer rasanten Fahrt über die Schotterpisten bergauf zum Startplatz nahe Sarangkot brachte. Von hier aus konnten wir bereits vor neun Tagen die unzähligen Paraglidern beim Fliegen zusehen. Oben angekommen war zum Denken kaum noch Zeit, denn nachdem wir ins Geschirr eingeschnürt wurden, ging es nach kurzer Einweisung auch schon los. Erst gingen mein Pilot und ich ein paar Schritte nach vorne, sodass sich die Schirmseile spannten und der Schirm sich langsam in die Luft erhob, dann liefen wir auf Kommando, bis ich den Boden unter den Füßen verlor....

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