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Hier in Südostasien ist das Leben als Backpacker so viel einfacher als in Indien oder Nepal. Ob es sich ums Reisen, ums Zurechtfinden in den Städten oder einfach nur ums Sightseeing handelt, es ist einfach alles entspannter, einfacher und unkomplizierter. Keine stundenlangen Preisdebatten in Hotels, Shops und Taxen und ein durchaus funktionierendes Nah- und Fernverkehrssystem mit akzeptablen Straßenverhältnissen, bei denen man auch garantiert weiß, wo und wann welcher Bus bzw. Zug abfährt. Zudem boten uns Einheimische sogar freiwillig und ohne Hintergedanken ihre Hilfen an. Ein solches menschliches Verhalten geriet bei mir schon fast in Vergessenheit. Als krönende Annehmlichkeit konnten wir uns nun so gut wie 24h am Tag der Elektrizität erfreuen - in Indien und besonders in Nepal musste man sich oftmals bereits mit 16 Stunden zufriedengeben. Kurz gesagt, die Nerven wurden nicht allzu sehr beansprucht und es blieb mehr Energie für die Aktivitäten übrig. Auch wenn ich die Erfahrungen aus dem Subkontinent nicht missen wollte und keineswegs schlechter waren als in Südostasien, aber das Backpacken war ab fortan etwas angenehmer und weniger nervenzehrend.
Würden die Menschen hier nicht asiatisch aussehen und wäre das Klima nicht so extrem feuchtwarm, könnte man fast meinen sich in einer amerikanischen Großstadt zu befinden. In Deutschland leider nicht, da dafür das Geld bei der Bevölkerung doch merklich zu schlecht verteilt scheint, sich das natürlich auch am Stadtbild wiederspiegelt und hier eine Hochhauskultur im CBD gepflegt wird, die normalerweise untypisch für deutsche Städte ist. Aber ansonsten ist das hier ein ganz anderer "Schnack", als noch vor einem Monat in Indien. Und trotzdem sammelt man nicht minder wenige neue Eindrücke bezüglich Kultur, Mensch und Land. Es hatte einfach alles seinen Reiz.
Kuala Lumpur ist die acht Millionen Einwohner Hauptstadt Malaysias und gleichzeitig auch die kosmopolitischste Stadt im Land. Die Modernität und der Entwicklungsgrad der Stadt hätte ich vorher absolut nicht erwartet, ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster legen und meinen, dass ich von der ganzen Stadtkultur überaus begeistert und verwundert war. Insgesamt verbrachten wir hier vier wundervolle Tage und sollten eine liebenswerte Begegnung machen.
Nachts um 12 Uhr aus Mersing ankommend, fuhr vom zentralen Busbahnhof in Kuala Lumpur, kurz KL, natürlich keine Metro bzw. Bus mehr. Ursprünglich wollten wir bei Jemand, den wir von Pulau Tioman kannten, übernachten, aber das hatte sich aufgrund mangelnder Kommunikation leider zerschlagen. Aus diesem Grund musste man in den sauren Apfel beißen und zusammen mit einem verwirrt aussehenden Iren in ein Taxi steigen. Gemeinsames Ziel war Chinatown. Entgegen unserer Erwartungen folgte beim Einsteigen keine Preisdebatte, der Taxifahrer war doch ernsthaft sofort mit dem Einschalten des Taximeters einverstanden. Das bedeutete keine nervenaufreibende Diskussion. Unglaublich, wie vergeblich man doch in Indien ein Taxi bzw. Rikscha mit Taximeter für Touristen gesucht hatte. Absolut nicht erschöpft von der für uns total ungewohnt entspannten 7-stündigen Anreise, suchten wir uns ein vom "Lonely Planet" empfohlenen Hostel mitten in Chinatown und checkten ein. Vielleicht mal an dieser Stelle eine kurze Dankesrede an den Lonely Planet:
"Lieber Lonely Planet, ohne dich hätte diese Reise nur halb so viel Spaß gemacht! Danke, dass du uns immer in planlosen Momenten zur Seite standst und uns stets bestens informiertest. Dank dir, wusste man wo sich die Sehenswürdigkeiten befanden, man günstig, gut und einheimisch essen und schlafen konnte und wie man grob mit welchem Fortbewegungsmittel von A nach B kam. Du hattest so viele ratsame Tipps auf Lager und wusstest uns stets auf Gefahren hinzuweisen, dass wir einfach nur dankbar sein konnten, dich dabeigehabt zu haben. Du bist der Größte und eines steht für mich definitiv fest: Reisen nur noch mit dir."
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Weil wir weiterhin davon ausgingen, dass uns ein Deutscher, den wir auf Tioman getroffen hatten, für die Dauer unseres Aufenthalts in der Hauptstadt seine Wohnung anbot, checkten wir am nächsten Morgen direkt wieder aus dem Hostel aus und probierten, abermals Kontakt mit ihm aufzunehmen. Beim Auschecken machten wir schließlich Begegnung mit Anke aus Goslar. Sie sah unseren Eintrag im Gästebuch und sprach Björn mit der Aussage "Sage mal bis du derjenige aus Osterode?" an. Was für ein Zufall, jemanden keine 15km von unserem Studienort entfernt auf der anderen Seite der Erde zu treffen. Man wechselte kurz ein paar Worte und verabredete sich zusammen mit einer weiteren Freundin von ihr, die allerdings gerade noch am Shoppen sei, zum gemeinsamen Abendessen.
Nach dem Frühstück an einem chinesischen Straßenstand und der ersten Verabredung erkundeten wir die Stadt und fingen dabei in unserem Viertel an. Chinatown war gewohnt quirlig und strotzte nur so vor gefälschten Markenartikeln. Von Rolex über IceWatch und Breitling bis hin zu Gucci, Lacoste, Beats und Adidas gab es so gut wie alles was das Herz begehrte. Natürlich zu 100% nicht Original. Da kam gleich wieder Indienfeeling auf. Wie sollte es auch anders sein, hat meine schöne Sonnenbrille aus Deutschland es leider nicht weiter als bis nach Singapur geschafft, wodurch sich der Markt als beste Gelegenheit anbot sich "adäquaten" Ersatz zu besorgen. Nach erfolgreicher Chinatown-Durchquerung begaben wir uns auf den Weg zur National Mosque, der „Masjid Square“, in der Björn aufgrund zu kurzer Hose in einen lila Umhang eingepackt wurde. Mit meinem absoluten Hippi-Outfit inklusiver längenvariabler Schlabberhose konnte ich auf ein solches Ganzkörperkondom glücklicherweise verzichten. Denn wie in jeder muslimischen Glaubensstätte sollte so wenig Haut wie möglich gezeigt werden - Besonders die Beine sollten komplett bedeckt sein. Am Nachmittag irrte man noch ein wenig weiter durch die Stadt und bekam einen echt guten Eindruck von Kuala Lumpur. Vorbei am Nationalmuseum und dem Civic-Center (KLCC) führte unser Weg zu den weltberühmten Petronas Towers mitten im CBD. Die gewaltigen Zwillingstürme, miteinander über eine Skybridge auf 176m verbunden, schrauben sich über 500m in den Himmel und überragen die komplette Skyline Kuala Lumpurs. Seit der Eröffnung 1997 waren die Petronas sogar sieben Jahre lang die beiden höchsten Gebäude der Welt, ehe es 2004 vom Taipeh 101 in Taiwan abgelöst wurde. Minder beeindruckend macht dies die Türme jedoch nicht.
Der Hauptsitz des größten malaysischen Öl- und Gasunternehmens "Petronas" zeigt sehr deutlich wie viel Gewinn, solche auf fossilen Brennstoffen basierenden Unternehmen, abwerfen. An alle Ingenieure in Deutschland, da muss sich etwas ändern. Insgesamt scheint es mir fast so vorzukommen, dass Europa so langsam den Anschluss und ihre einzige wirtschaftliche Vormachtstellung in der Welt aufgeben muss! Klar, man wusste ja bereits vorher, dass hier viele Leute wohnen und dass sich die sogenannten Schwellenländer immens schnell entwickeln, aber das alles einmal hautnah mit zu erleben ist noch mal eine andere Geschichte. Das Wachstum lässt sich allerorts erkennen. Aber vielleicht ist es auch einfach der Lauf der Dinge!
Bis zum 19. Jhd. war Europa der wirtschaftliche Mittelpunkt der Welt, im 20 Jhd. kam immer mehr Amerika dazu und man musste sich den Thron bereits teilen (in einigen Bereichen sogar abgeben), aber wenn man sieht was wirtschaftlich hier stattfindet, wird sich das Machtgefüge im 21 Jhd. vielleicht allmählich komplett nach Asien verschieben! An alle Landsleute appelliere ich nun mit folgenden Worten und möchte dabei eine deutsche Band aus den 80ern sehr treffend zitieren "Jaja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt"!
Nachdem man einen sehr guten ersten Eindruck von der Stadt erhielt, begab man sich wieder zurück zum Hotel und traf sich mit den beiden am Morgen bereits verabredeten Mädels. Wir machten uns frisch, duschten und standen fertig um acht Uhr an der Hostelrezeption. Dort wartete bereits das Mädel Anke auf uns, ihre Freundin kam einige Minuten später die Treppe hinauf. Und dann sah ich sie - eine Schönheit in Person! So elegant und selbstbewusst zugleich, schritt sie allmählich die Treppe hinauf, lächelte mich an und begrüßte uns mit einer verführerischen Niedlichkeit. Ich bekam kaum ein Wort heraus. Ich war fasziniert, geblendet von ihrer anmutenden Schönheit. Mit einer ungewohnten Nervosität in mir gingen wir zusammen in ein nahegelegenes Restaurant essen und mir schossen die verschiedensten Gedanken durch den Kopf - doch alle handelten nur um diese junge Dame. Ihr Name war Nicolle Rojik und ist die Tochter einer slovakischen Mutter und eines tschechischen Vaters. Sie studiert an der Hochschule München Wirtschaftsinformatik und lebt dort zusammen mit ihrer Mutter in einem Appartement. Ich konnte gar nicht genug von ihr in Erfahrung bringen, doch wollte ich auch wiederum nicht zu aufdringlich wirken. Ich ließ ein wenig meinen Charme versprühen, in der Hoffnung, dass sie irgendwie Interesse an mir entwickelte. Ich konnte es mir nicht erklären, noch vor ein paar Tagen flirtete ich vielversprechend mit einer netten jungen Frau auf Pulau Tioman und auch daheim in Deutschland, genauer gesagt in Kassel, wartete eine Dame mit der ich zwar keine Verpflichtung eingegangen bin, ich aber wusste, dass sie mich liebt. All das war wie vergessen, wenn ich in die verzaubernden Augen von Nicolle schaute. Ihr Lächeln, ihr Blick, ihre Spaghetti förmigen dunkelbraunen Haare, die sich wie Korkenzieher vom Kopf bis zur Schulter erstreckten, einfach alles an ihr schien perfekt zu sein.
Nach dem leckeren Essen entschlossen wir uns im Zentrum eine Bar aufzusuchen. Die abendliche Hauptstraße der Bars und Clubs war gefüllt mit jungen aufgepimpten Asiaten und weckte Partylust. Das erste Mal, dass wir richtig am Nachtleben in Südostasien teilgenommen haben. Die Bars und Clubs spielten im Großen und Ganzen die selbige Musik wie in Deutschland und auch die Leute ähnelten sich sehr, abgesehen von der Tatsache, dass sie langgezogene Augen und fast ausnahmslos schwarze Haare besaßen. Im Laufe des Abends musste sich unsere Gruppe auftrennen. Während Nicolle und ich mit zwei weiteren Afrikanern noch weiterfeierten, zogen sich Björn und Anke aufgrund akuter Müdigkeit ins Hostel zurück.
Im weiteren Verlauf des Abends sank meine Begeisterung für Nicolle nicht im Geringsten, doch schien sie sich immer mehr von mir abzuwenden. Anfangs unterhielten wir uns noch sehr oft, doch wurde es mit fortschreitendem Abend immer weniger. Sie wandte sich zunehmend mehr den Afrikanern zu, was mir natürlich missfiel. Nichtsdestotrotz wollte ich mich noch nicht geschlagen geben und forderte sie zum Tanz auf. Natürlich ist uns unser kleiner schwarzer Freund auf Schritt und Tritt gefolgt und sie schien augenscheinlich die Begehrung gleich zweier Männer zu genießen. Sie kam näher, doch bevor ich wirklich reagieren konnte, nahm sie auch schon wieder einen Sicherheitsabstand von einem Meter ein - stets begleitet von einem Lächeln, wie von einer anderen Welt. Sie spielte mit mir. So kam es mir zu mindestens vor und es musste eine andere Strategie angewendet werden. Dass man solche Frauen nicht leicht erobern kann, ist mir bekannt, doch steigerte dies nur umso mehr mein Interesse. Sie war nicht eine dieser Frauen, die man leicht haben konnte, sie war eben etwas Besonderes.
Abgesehen davon, dass ich den Abend mit ihr verbrachte, war es eine wirklich coole und interessante Nacht, einziger Nachteil: man vermisste die deutschen Alkoholpreise. Biere bekam man nie unter fünf Euro und Cocktails nicht unter 10€ - und das in einem Land, in denen die Lebenserhaltungskosten noch deutlich geringer sind. Aus Kostengründen brauchte man so jedenfalls keinen Blackout befürchten. Da Nicolle um vier Uhr immer noch nicht genug vom Feiern und ich langsam merklich an der Müdigkeit zu kämpfen hatte, fuhr ich alleine mit einem Taxi zurück ins Hostel. Wenn man nun denkt, der Abend sei damit beendet, irrt sich. Der Taxifahrer kam in eine Polizeikontrolle und wurde gebeten die Zulassungspapiere, den Führerschein oder Ähnliches zu zeigen. Nachdem der sichtlich nervöse Taxifahrer seine Unterlagen nach ein paar Minuten immer noch nicht gefunden hatte, leuchtete der Polizist plötzlich mir auf der Rückbank in die Augen und bat mich auszusteigen. Was habe ich verbrochen? Mir überkam ein unbehaglicher Schauer, wurde kurzatmig und stieg zögerlich aus dem Auto aus. Der Officer wirkte emotionslos und direkt, gar etwas einschüchternd. Er zog ein Stück Papier heraus und bat mich darum es in den Mund zu nehmen. Ohne Nachfrage gehorchte ich ihm und achtete darauf, dass besonders viel Speichel auf dem Papier landete. Er erklärte mir es sei ein Drogentest. Drogenkonsum steht in Malaysia unter Todesstrafe. Trotz der Gewissheit keine Drogen zu mir genommen zu haben, ein äußerst ängstliches und beengendes Gefühl. Doch nach nur einer Minute sagte der Polizist ohne weitere Begründung, dass alles ok sei und ich wieder einsteigen könne. In der Zwischenzeit hatte auch mein Fahrer endlich alle Unterlagen gefunden und wir konnten mit dem Heimweg fortfahren. Erst irgendwann im Morgengrauen kam ich im Hostel an und fiel mit der Frage "was war das denn für eine Aktion" todmüde ins Bett.
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Der nächste Tag begann nach der langen Nacht entsprechend spät und nachdem die beiden Mädels um 12 Uhr mittags immer noch nicht wach schienen, gingen wir eben wieder alleine und per Fuß die Stadt erkunden. Zu Fuß lernt man übrigens eine Stadt viel besser kennen als durchs Taxi- bzw. U-Bahnfenster oder? Ziel für heute war das sogenannte "Golden Triangle" (Finanzzentrum) und der KL-Tower (Funkturm). Da uns der Eintritt mit 25 Euro auf die Aussichtsplattform von den Petronas Towers zu teuer war, investierten wir die 12 Euro und fuhren auf die nur 36m niedrigere Aussichtplattform des Sendeturmes, der übrigens noch ein gutes Stück höher ist als der Berliner Fernsehturm. Von der Aussichtplattform hatte man einen fantastischen 360°-Blick über die Metropole, sodass man beim Fotoschießen und Bewundern ganz die Zeit verlor. Insgesamt eineinhalb Stunden waren wir beide auf der Aussichtsplattform und genossen das Panorama der Stadt inklusive der Petronas Towers.
Auf dem Weg nach Hause haben wir uns wieder einmal gnadenlos verlaufen - das kommt davon, wenn man keinen Kompass mithat. Auf unserem Irrweg fanden wir aber noch ein paar coole versteckte Highlights. U.a. ein riesiges Einkaufszentrum über 12 Etagen mit einem künstlichen kleinen Nachbau des Central Parks, in dem man im Grünen einkaufen konnte, und einem kitschigen Freizeitpark mit Loopingachterbahn und weiteren Fahrattraktionen. An einem Bogenschießstand versuchte ich mein Glück und investierte ein paar Ringgit für die ersten Versuche meines Lebens. Ich war allerdings ein lausiger Schütze.
Noch ein wenig vom Vorabend geschlaucht, fand man sich gegen 18 Uhr wieder im Hostel ein und legte eine kurze Pause ein. Das heutige Abendprogramm sah wie folgt aus: warten und nochmals warten bis die beiden Frauen endlich fertig waren – so sind die Frauen halt -, in Chinatown essen, mit Alkohol vom
7-eleven vorglühen und dann in einen der angesagtesten Clubs der Stadt feiern! Hier öffnen die Clubs bereits zwischen 19-20 Uhr und voll wird es ab 21:30, etwas anders als bei uns daheim. Ein Dubaianer, der in KL seit einem Jahr lebt und sich uns anschloss, navigierte uns dabei durch den Großstadtdschungel. Im ersten Club, namens Havanna-Tanzbar, fanden wir allerdings die Musik nicht sonderlich gut und so ging es nach ein paar Gruppenfotos und einem Bier in den nächsten, keine 100m weiter. Der Eintritt von 15 Euro für Männer erschien uns allerdings ein wenig viel. Nicolle und Anke überredeten die beiden Türsteher allerdings letztendlich, dass auch wir kostenlosen Eintritt gewährt bekamen. Jeder mit Drinks ausgestattet, verfielen wir recht zeitnah den elektronischen Beats, trotz unmenschlich kalter Luft. Stets mit dem Ziel sich irgendwie mit Nicolle näherzukommen, tat ich alles für ein Foto oder ein kurzes Gespräch mit ihr - stets unter dem Aspekt nicht zu sehr aufzufallen. Wir fanden immer mehr zueinander und auch die Gesprächsthemen wurden amüsanter. Sie war nicht nur wunderhübsch, sondern auch noch äußerst charismatisch. Sie gefiel mir immer mehr und mein Herz schlug bei jedem zufälligen Körperkontakt höher.
In der Gruppe herrschte eine ausgelassene Stimmung, die leider viel zu früh ein ärgerliches Ende fand als ich auf der Toilette eine fliegende Bierflasche an den linken Ellbogen bekam und mir eine Platzwunde zuzog, die einfach nicht aufhören wollte zu bluten. Erstmals seit unserer Begegnung spürte ich ein mir entgegengebrachtes tiefergreifendes Interesse von Nicolle. Sie half mir die Wunde zu verarzten und sendete eine außergewöhnliche Wärme aus. Ich fühlte mich von ihren zärtlichen Berührungen angezogen und vergaß dabei jeglichen Schmerz. Mit reichlichen Taschentüchern ausgestattet wurde allerdings verfrüht der Heimweg angetreten. Man setzte sich zum Unterhalten noch ein Weilchen auf dem Zimmer zusammen, eher man tief in der Nacht jeder sein Bett aufsuchte.
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