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Nach nur 27 Stunden in der laotischen Hauptstadt ging es am nächsten Tag ausgeschlafen weiter gen Süden zur Kong Lo Cave, eine siebeneinhalb Kilometer lange riesige Höhle, von der man auf Reisen nur Gutes hörte und unser Abenteuerherz höherschlagen ließ. Dass am Ende nicht die Höhle an sich für das Abenteuer sorgte, sondern die Reise dorthin, bewies einmal mehr die Unplanbarkeit auf einer solchen Reise, besonders im laotischen Dschungel.
Im muffigen Bus freundete man sich mit drei weiteren Deutschen, einem kommunikativen Studentenpärchen aus Bonn, Kristina und Eike, und einem frischgebackenen Abiturienten Julian, an, mit denen wir letztendlich die nächsten vier Tage verbringen sollten. Die Busfahrt war im Grunde ganz normal, ein für Laos normaler Bus; nur schien das Wetter nicht zwingend auf unserer Seite gestanden zu haben. Es regnete so gut wie den ganzen Tag aus vollen Eimern und auch die Tage zuvor waren weltuntergangsartige Niederschläge in der Region zu beobachten. Dementsprechend schlecht und aufgeweicht waren die Straßenzustände. Es handelte sich zwar, wer mag es glauben, um eine überwiegend geteerte Straße, aber der Untergrund war teilweise so aufgeweicht, dass Teile der Straße am Hang einfach wegbrachen oder unterspült wurden. Wir mussten davon einfach Fotos machen, da es uns sonst wohl keiner glauben würde. Ich bekam von Erdrutsch zu Erdrutsch ein mulmigeres Gefühl im Magen, wobei Björn und ich noch am ruhigsten von uns fünf Deutschen blieben und besonders Kristina Mut zusprachen.
Nach zahlreichen umgestürzten Bäumen und Erdrutschen auf und unter der Straße später, verließ man allmählich die Hügellandschaft und näherte sich einem Valley. Wer allerdings nun an Entspannung denkt, muss ich leider enttäuschen, da das eigentliche Abenteuer jetzt erst beginnt. Die Flüsse mussten sich unter den immensen Regenfällen der letzten Tage geschlagen geben und traten so dermaßen über die Ufer, dass man abgesehen von Wasser, ein paar herausragenden Bäumen, sowie auf zwei Metern hohen Stelzen erbaute Hütten nichts anderes mehr erkennen konnte. Zu beiden Seiten der Straße Wasser soweit das Auge reichte. Man bekam einen beängstigenden Eindruck vom mächtigen Mekong. Die Straße wurde für die Zeit der starken Regenfälle extra erhöht auf einer Art Mini-Damm erbaut, sodass man "noch" keine Fortbewegungsprobleme hatte. Wir drückten unsere Nasen gegen die beschlagenen Fensterscheiben und beobachten Frauen, die direkt an ihren Häusern die Wäsche wuschen, Männern die aus dem Fenster oder von der Treppe aus angelten und zahlreiche Boote, die in den kleinen Dörfern von A nach B fuhren. Es schien fast so, als wäre dies ein völlig normaler Tag. Der Bus hielt immer mal wieder an einer Ansammlung von Bambushütten an, um Einheimische aussteigen zu lassen. Nur per Boot konnten sie zu ihren Hütten gebracht werden. Dabei leerte sich der Bus proportional zum steigenden Wasserstand. Bald trennte uns nur noch ein paar Zentimeter vom Wasserspiegel und das ein oder andere Mal fuhr man bereits mit einem riesigen Rauschen durch mehr oder weniger tiefe Pfützen.
Ca. 15 Kilometer vor unserem eigentlichen Ziel hielten wir abermals in einem Dorf an und schienen auch dort zu bleiben. Erst auf Nachfrage erfuhren wir, dass der Bus nicht weiter kann - die Straße sei vollständig überspült. Wir fünf, die einzigen Touristen und keiner in der Nähe der abgesehen von "No" und "Yes" Englisch konnte. Irgendwann kommunizierte man dann mittels Handy vom Fahrer mit der Busgesellschaft in Vientiane, bei dem wir mit sehr viel Mühe erfuhren, dass ein Weiterkommen nur mit Tucktuck möglich sei. Über den Dolmetscher aus Vientiane (Busgesellschaft) und den lustigsten Handzeichen Vorort organisierten wir uns ein "Tucktuck", welches eine völlig neue Definition von Transportmittel darstellte. Ein alter Traktormotor, der aus Amerika oder Europa bereits in den 1960er ausgemustert zu schien, wurde mit ein paar Schweißpunkten auf eine Ansammlung von verschiedensten Metallen geschweißt und da hinter ein Holzwagen mit Metallrädern ohne Bereifung gehängt. Das Gefährt sah äußerst lustig und alles andere als sicher aus, aber nachdem ich reichlich Überzeugungsarbeit bei den anderen leistete, sich auf das Abenteuer einzulassen, nahmen wir ...
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