Delhi

Auf ein Zweites


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Wir kehrten lediglich für eine Nacht, genauer genommen für einen Tag, zurück in die Hauptstadt. Mitten in der Nacht aus Agra ankommend nahmen wir mehr oder weniger das erstbeste Hotel und holten den nötigen Schlaf zu mindestens teilweise nach. Am letzten Tag in Delhi ging es zum Pardon des gestrigen Agra Forts, dem noch flächenmäßig größerem „Red Fort“. Die Befestigungsanlage des verfeindeten Moguls in Delhi ist aber im Vergleich zum Agra Fort nicht ansatzweise so gut erhalten und beeindruckend. Lediglich ein rekonstruiertes Eingangstor und ein Sandsteingerippe deuteten auf die einstige Pracht hin. Wir wollten jedoch nicht auf einen Rundgang verzichten und versuchten uns somit in die längst vergangene Herrlichkeit der Mogulstadt hineinzuversetzen.

Das Red Fort entstand zur Blütezeit der Mogul, rund 150 Jahre nach dem Bau des Agra Fort, in einer Zeit einmaligen Prunks mit Eunuchen, geschmückten Elefanten, Sänftenträgern und mit Edelstein verzierten Gebäuden. Die Festungsmauer erstreckt sich über 4km und ist ....

 

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Den restlichen Abend vor Abfahrt nach Varanasi, verbrachten wir in einer Rooftop-Bar mit herrlich westlich angehauchten Essen und freuten uns schon auf die letzte Station in Indien. Varanasi wartete auf uns. Ich ließ die Hauptstadt mit gemischten Gefühlen hinter uns. Zwar wurde man ein weiteres Mal mit der indischen Realität konfrontiert, wie dem Diebstahl, aber dennoch gestaltete sich der zweimalige Aufenthalt als äußerst sehenswert. Architektur, Kultur und Stadtleben haben auch Delhi zu ein paar unvergesslichen Tage gemacht. Außerdem lernte ich in der Hauptstadt Abstand von der Utopie, jemals ein kleiner Teil der indischen Gesellschaft zu werden, nehmen zu müssen. Vielleicht war es einem auch nicht vergönnt, wenn man sich immer nur ein paar Tage an einem Ort aufhält und im Eiltempo das riesige Land erobern wollte. Aber woher sollte ich es wissen, es war schließlich meine erste Reise solcher Art, in der man nicht als typischer Tourist unterwegs ist. Aber sind Backpacker wirklich andere Touristen? Nein! Vielleicht mögen sie etwas mehr Verständnis für die Unannehmlichkeiten aufweisen, sich individueller fortbewegen und kostengünstiger und somit auch bevölkerungsnäher reisen, doch auch Backpacker fotografieren wie die Weltmeister, bestellen hin und wieder gerne westliches Essen, bleiben oft gerne unter sich und posieren vor städtischen Sehenswürdigkeiten, um am Ende sagen zu können „Ich war hier!“. Im Grunde war es zwar ein etwas anderes Reisen, bei der man sich bestimmt ein wenig mehr Gedanken über Land und Leute macht, aber trotzdem bleibt man Tourist. Auch wenn viele Backpacker von sich behaupten typisch westliche Touristen zu verabscheuen und lieber sogenannt „alternativ“ und individuell zu reisen, unterscheiden sie sich in vieler Hinsicht von den vielen Kurzzeitraumtouristen nur wenig, zumal die indische Gesellschaft eine wirklich andere Art des Reisens gar nicht ermöglicht. Was einem blieb, war die Freiheit und die Ungezwungenheit machen zu können, worauf man Lust habe, keinem Zeitplan zu folgen und eine Vielfalt kennenzulernen, die einem als Kurzzeit-Urlauber verborgen bleibt.

 

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